Piemont und Savoyen 2005 - Südlich und nördlich von Susa... |
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Vom
31.07.- 07.08.2005 besuchen wir wieder den nordwestlichen Teil Italiens.
Auch ein Abstecher nach Frankreich ist geplant. Auf der Karte sind die von uns gefahrenen
Alpenstraßen farbig dargestellt: Fort de la Turra Col du Petit Mont Cenis 473 Fort de Variselle Lac de Roterell Pian Gelassa 412 Rifugio Selleries 414 Bourcet - Rifugio Serafin Conca Cialancia 418
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FOTO1 Gotthard Tunnel, Mailand, Turin, Pinerolo passieren wir, um abends im kleinen Ort Perosa Argentina in die Berge abzubiegen. Unser Ziel heißt Conca Cialancia und liegt 1650m höher. Von hier aus wollen wir zu den 13 Seen - Tredici Laghi wandern. Graue Wolken hängen herab. Deshalb übernachten wir schon auf halber Strecke, am See L. Lauson. | |
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Die ganze Nacht regnet es. Auch noch am nächsten Morgen beim Aufbruch.
Auf dem Weg zu Conca Cialancia wird es eng!
Tipp: Bei Begegnungen mit Schafen das Auto immer nahe an der Bergseite anhalten. Die Schafe haben Angst zwischen Berg (hier Mauer) und Auto durchzulaufen. Keine Angst haben Schafe wenn sie am Abhang entlang müssen!!! Sei er auch noch so schmal! |
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Dramatischer Nebel zeigt sich kurz vorm Ziel. Spaziergang nur mit
Regenschirm! Unsere Wanderung fällt ins Wasser! Eine schöne trockene Hütte mit Bewirtung wäre jetzt das Richtige. Auf geht`s! 1650m tiefer, 5km Asphalt und wieder 300m hinauf liegt das Rifugio Serafin im Dorf Bourcet. |
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FOTO4 Vor Villaretto zweigt die gut ausgeschilderte Piste ab. Das ehemals verlassene Dorf Bourcet liegt auf einem schmalen Grat. Viele Häuser sind geschmackvoll restauriert. Deren Besitzer nutzen diese von Mai bis September oder Oktober. Im Rifugio Serafin gibt es um 19 Uhr Essen. Wir sind gespannt und nutzen die Zeit zum Erkunden des Dorfes. | |
FOTO5 Schon der liebevoll ausgestattete Gastraum sagt uns, jetzt kommt Essen bis zum Abwinken. Antipasti - 6 Sorten, sauer eingelegte Hähnchenstücke, hausgemachte Ravioli mit Bratensauce, wir sind schon satt! Jetzt noch Polenta mit Schmorfleisch, Rührkuchen mit Eis und Kaffee. Das alles für insgesamt 36 Euro incl. Wein. Danke an Gerd und Denis für diesen Tipp! Übernachtet wird... | |
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Forte della Valle
...an der Piste Richtung Alm. Morgens endlich Sonne! Fahrt zur Alm A. Chaulieres in 1843m Höhe. Ortswechsel: Über Rifugio Selleries, Pass Colle della Finestre (Einstieg zur Assietta Kammstraße), Städtchen Susa ereichen wir den Lac du Mont Cenis in Frankreich (Savoyen). |
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Fort de la Turra
Ein Übernachtungsplatz ist schnell gefunden. Tags darauf befahren wir die Militärstraße zum Fort de la Turra, auf dem Foto oberhalb des Denkmals zu sehen. |
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Oben angekommen bietet sich dieser Blick auf den Lac du Mont Cenis. Das
Fort de la Turra ist gut erhalten. Tipp: Taschenlampe mitnehmen zum
Erkunden der Gänge. Wir fahren wieder hinunter zum See und biegen rechts ab zum Pass Col du Petit Mont Cenis. Die Piste im Tal Vallon de Savine ist toll. Nördlich des Rifugio du Petit Mt. Cenis übernachten wir. |
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FOTO9 Entlang der rechten Seite des Lac du Mont Cenis (Foto8) erreichen wir das Fort de Variselle. Eiskalter Wind empfängt uns. Auch hier schöne Ausblicke auf Stausee und Berge. Jetzt kommt ein Leckerbissen! Die alte Militärpiste zum Lac de Roterell soll uns zurück nach Italien bringen. | |
Der
Einstieg ist schnell gefunden. Die Piste ist eng, holprig, zugewachsen
und teilweise mit Natursteinen gepflastert. Genau das Richtige.
FOTO10 Blick auf die Asphaltstraße von Susa zum Col du Mont Cenis, welche wir vor zwei Tagen selbst gefahren sind. Direkt über Birgits Kopf ist die Staumauer des Lac du Mont Cenis zu sehen. |
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Diese schöne alte Pflasterstraße bring uns an der Ostseite der Piste
wieder hinab nach Susa. Hier kaufen wir ein. Jetzt suchen wir einen Übernachtungsplatz der nicht sehr hoch gelegen ist. Wir wollen der Kälte entgehen. Direkt in Susa zweigt die Straße zu Pian Gelassa ab. Ein toller Lagerplatz mit Quelle ist schnell gefunden. Unsere letzte Übernachtung in dieser Region. |
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Am
nächsten Morgen wird noch Pian Gelassa erkundet. Der verfallene
Urlaubsort erinnert uns an Osteuropa. Was ist hier los?
FOTO12 Verlassene Liftstation Ein Einheimischer klärt uns auf: Das Skigebiet wurde in den 60`er Jahren gebaut und der Besitzer ging Bankrott. Schade! Heimfahrt auf derselben Route der Anreise. |
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