Marokko 2003 - Seen und Gegensätze... |
Vom 20.10.- 10.11.2003 waren wir alleine
in Marokko unterwegs. Auf der Karte ist unsere Strecke blau dargestellt.
Die rote (zwischen FOTO4 und FOTO5), violette und hellgrüne Linie zeigt besonders schöne Abschnitte dieser Reise. Im Downloadbereich können davon GPS Koordinaten herunter geladen werden. |
FOTO1 Schon
bei unserer Ankunft in Tanger regnet es. Deshalb fahren wir entlang der
Küste bis nach Tan Tan. Im Süden erwarten wir Sonnenschein.
In den wunderschönen Lagunen zwischen El-Jadida und Safi könnte man sich bei besserem Wetter länger aufhalten. Schade! |
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FOTO2 Die Stadt Agadir wurde 1960 von einem Erdbeben zerstört. Beim Wiederaufbau entstand ein moderner vom Tourismus geprägter Ort. | |
FOTO3 Endlich schönes Wetter! In Guelmim biegen wir zum Camping Fort Bou-Jerif ab. Aber das Regenwasser macht uns einen Strich durch die Rechnung. Alle großen Flussbetten sind unpassierbar. | |
FOTO4 Vor dem Oued Draa finden wir ein Hinweisschild "Ksar Tafnidilt - Hotel/Camping 5km". Das klingt gut! Aber wie kommt man nach dem Hochwasser hin? Wir fahren einen Bogen, um einen Seitenarm des Oued Draa zu queren. Freundliche Begrüßung am Ksar durch den französischen Besitzer. Endlich warm duschen! Und lecker essen! Abends besteigen wir einen Berg und genießen die Aussicht auf Ksar, Festung und Oued. | |
FOTO5 Tags darauf fahren wir zur Mündung des Oued Draa. Interessant wie sich dessen Wasser im Atlantik verteilt. Die Landschaft zwischen Draamündung und Ksar Tafnidilt ist sehr abwechslungsreich. Hier finden wir einen schönen Übernachtungsplatz mit kleinen Dünen. | |
FOTO6 In Tan Tan werden Vorräte gekauft. Wir wollen jetzt die Route M1aus dem Reiseführer "Chris Scott, Sahara Abenteuerhandbuch, Trailblazer Verlag" fahren. Schon an der Teerstraße Richtung M`Sied gibt es einen großen See. Ob das gut geht? | |
FOTO7 Die
Route M1 ist wunderschön. Aber bei Kilometer 90 siegt die Vernunft. Wir
übernachten und beschließen nicht weiter zu fahren. Die Piste verschwindet
in Seen. Auf dem Foto ist der Sonnenaufgang am Übernachtungsplatz zu
sehen.
Zurück geht es auf dem gleichen Weg bis Guelmim. Von da fahren wir über Aouinet Torkoz, Assa, Akka, Tata, Tissint nach Foum-Zguid. Hier beginnt Scotts Route M4. Diese führt... |
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FOTO8 ...am Lac Iriki entlang. Dieser See ist nur selten mit Wasser gefüllt. Auch Sanddünen gibt es hier. Andree will unbedingt in den Dünen übernachten. Das geht schief! 4 Stunden dauert es, bis das Auto vom Schlamm befreit ist. Diese schöne Strecke gehört zum Standartprogramm des Tourismus. Dauernd werden wir aufgefordert touristische Angebote zu nutzen. Das nervt! | |
FOTO9 Östlich
von Mhamid übernachten wir auf dem Camping "Paradise Garden".
Der holländische Besitzer bietet eine gepflegte Anlage mit
Schwimmbecken.
Die folgende Wüstenstrecke von Tagounite nach Touz ist angenehm einsam. Schöne Übernachtungsplätze gibt es. Wir lassen uns Zeit. Das nächste Ziel heißt... |
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FOTO10 ...Erg Chebbi. Es sind die einzigen "richtigen" Dünen Marokkos. Wir campen am Rand des Ergs im Ksar Sania. Die Besitzerin Francoise bietet Komfort in ihrer gepflegten Anlage. Wunderschön ist der mit Antiquitäten ausgestattete Aufenthaltsraum. Nach zwei Übernachtungen geht es weiter. Durch den Erg Chebbi, über Rissani und Alnif erreichen wir... | |
FOTO11 ...Tinerhir am Oued Todra. Auf dem Camping "Le Soleil" sind wir gut untergebracht. Jetzt ist die Überquerung des Gebirges "Hoher Atlas" geplant. Der Weg führt uns durch die Todraschlucht. Dörfer und der Pass Tizi Tinherhouzine (2700m) werden passiert. An der Nordseite dieses Passes bestellen Bauern bis in die Höhe von 2400m kleine... | |
FOTO12
...Felder. Es wird mit Esel und Holzpflug gearbeitet. Wir fühlen uns um
2000 Jahre zurückversetzt. Aber die bettelnden Kinder in den intakten
Dörfern, katapultieren uns in 21. Jahrhundert zurück. Dieser Teil der
Reise hat uns die intensivsten Eindrücke gebracht.
Wir übernachten nördlich von Imilchil am Lac Tislit. |
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FOTO13 Über
El Ksiba, Khenifra und Azrou erreichen wir Ifrane. Dieser Ort ist ein
von Franzosen geplantes Wintersportzentrum. Was für ein Gegensatz! Hier
ein extra Flugplatz für die Skifahrer, und vor kurzem noch einfachster
Ackerbau! Die Unterschiede in Marokko sind unglaublich.
Marokko verlassen wir in der zu Spanien gehörenden Stadt Melilla. |
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