Sibiu - Hermannstadt...war 2007 Europäische Kulturhauptstadt |
LINK | Infos darüber unter: http://www.rumaenien-tourismus.de/dcms.city/sibiu/ |
Hermannstadt hat für jeden etwas zu bieten. Stadtmauer, alte Gebäude, Museen und historische Gasthäuser. | |
1992 | |
1992 muss die Bevölkerung noch Schlange stehen |
ApothekenmuseumDer Bericht über das neu eröffnete
Apothekenmuseum war am 13.01.2007 in der Onlinezeitung ADZ Online zu lesen |
Rezepte,
Mikroskope und Skalpelle Ein Besuch im neu eröffneten Apothekenmuseum / Von Cynthia Pinter Hermannstadt - Ein verschnörkeltes, eisernes Firmenschild ragt aus der Wand des Hauses Nummer 26 am Kleinen Ring/Piata Micã in Hermannstadt/Sibiu heraus. Es weist auf das Apothekenmuseum hin. Links vom Eingang ist eine schwarze Gedenkplakette für Christian Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie, der zwischen 1777 und 1779 in Hermannstadt gelebt und gearbeitet hat, angebracht worden. Wenn man durch die runde, gotische Holztür des Apothekenmuseums geht, betritt man einen Raum, wie aus einer anderen Welt. Die alten Möbel erinnern an eine Apotheke, wie sie vielleicht im 18. Jahrhundert zu sehen war. Große Holzschränke mit Glasvitrinen stehen links und rechts im Raum. Hinter den Glasfenstern sind Behälter aus Holz, Porzellan und Glas in den verschiedensten Größen und Formen zu sehen. Sie sind lateinisch beschriftet. Mörser aus Bronze oder Gusseisen, Gestelle mit Waagen und pharmazeutischen Gewichten im Wiener Stil, aber auch Illustrationen, Rezepte und alte Publikationen sind im ersten Raum, dem Ausstellungsraum zu bewundern. Von hier geht es durch einen engen Korridor in das Labor. Im Korridor sind chirurgische Bestecke, Mikroskope und Skalpelle aus dem 18. Jahrhundert in einem großen Schauschrank zu sehen. Im Labor hingegen stehen technisch-medizinische Geräte, wie zum Beispiel eine Maschine zum Pulverisieren und Mahlen von Pflanzen und Kräutern. Viele gläserne Behälter zum Mischen von Flüssigkeiten sind hier auch ausgestellt. Im letzten Raum, dem Homöopathie-Raum stehen kleine Fläschchen in den Regalen eines über 100 Jahre alten Schrankes. Das Apothekenmuseum ist Ende Dezember nach mehreren Renovierungsarbeiten neu eröffnet worden. Zum ersten Mal öffnete das Museum 1972 seine Tore, um Besucher aus aller Welt zu empfangen. Im Fundus gibt es über 6000 Ausstellungsstücke aus der Zeit vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Die Gegenstände stammen aus Apotheken, pharmazeutischen Einrichtungen, medizinischen Instituten und von Privatpersonen aus 32 verschiedenen Orten des Landes. Insgesamt sind 2900 Stücke im Museum ausgestellt. Im Gebäude mit der Nummer 26 am Kleinen Ring gab es auch früher einmal eine Apotheke. Sie hieß "Zum schwarzen Bären" und wurde im Jahre 1600 als die dritte der ältesten Apotheken Hermannstadts eröffnet. In der Stadt am Zibin gab es auch die erste Apotheke im ganzen Land, sie wurde 1494 eröffnet. Sie hatte ihren Sitz in der Fleischergasse/Mitropoliei. Das Apothekenmuseum ist in der Wintersaison von Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Kinder 2 und für Erwachsene 4 RON. |
Neue StraßenbahnAm 04.08.2008 war in der Onlinezeitung ADZ Online
untenstehender Artikel zu finden. |
Tourismus-Trambahn für
Hermannstadt Im Speisewagen hinaus nach Rãsinari jh. Hermannstadt – Ab sofort hält Hermannstadt/Sibiu eine weitere Attraktion für seine vielen Touristen bereit. Via Erlenpark, Tierpark und Astra-Freiluftmuseum fährt nun eine Touristentrambahn von Hermannstadt nach Rãsinari. Für die 22 Kilometer lange Strecke benötigt die zum öffentlichen Nahverkehrsverband Tursib gehörige Bahn hin und zurück etwa 30 Minuten. Zwar sind weder Tram noch Strecke wirklich neu. Die zwei Waggons des Gefährts selbst wurden Hermannstadt schon 1955 von der Schweiz geschenkt, die Schienenverbindung besteht gar schon seit 1948. In der Vergangenheit wurde sie vor allem von Marktleuten genutzt, die ihre Waren in Hermannstadt anbieten wollten. Nun wurde einer der Waggons zu einem Speisewagen umgebaut, insgesamt finden in beiden Teilen der Trambahn 52 Leute Platz. Touristengruppen können die Bahn zu einem Preis von 280 Lei für sich in Anspruch nehmen. Sogar vor dem Umbau zu einer reinen Touristenbahn wurde die Strecke häufig von Besuchern zum Sightseeing benutzt. So haben in den letzten fünf Monaten mehr als 200 Touristen den grünen Weg durch Wald und Feld mitgemacht. Die Bahn ist aus den vergangenen Jahren Aufregung gewohnt. Während des Internationalen Theaterfestivals wurde das Stück „Eine Straßenbahn namens Popescu“ in ihren Waggons aufgeführt. |
Stadtbeschreibung | |
Hermannstädter Bilder Paul Schuster Quelle: Komm mit '70, Verlag Neuer Weg Bukarest, Seite 82 Hier Bericht im pdf-Format 166KB |
Kirchenburgen der Umgebung | |
Kirchenburgen im Raum von
Hermannstadt und Agnetheln Juliana Dancu Quelle: Komm mit '70, Verlag Neuer Weg Bukarest, Seite 238 Hier Bericht im pdf-Format 47KB |
750 Jahre Heltauergasse in Sibiu | |
Als "Stadt"
angelegt Paul Niedermaier Quelle: Komm mit '72, Verlag Neuer Weg Bukarest, Seite 68 Hier Bericht im pdf-Format 57KB |
Eine kleine Bergpartie mit grossem Ausblick | |
Rast auf dem Talmescher
"Stein" Erika Schneider Quelle: Komm mit '72, Verlag Neuer Weg Bukarest, Seite 166 Hier Bericht im pdf-Format 67KB |
Rundherum um Sibiu gibt es viele Kirchenburgen... | |
Romanische Baukunst in der Zibinsebene Juliana Fabritius-Dancu Quelle: Komm mit '79, Verlag Neuer Weg Bukarest, Seite 130 www.karpatenwilli.com |
Die Straße von Sibiu über Agnita nach Sighisoara führt durchs Harbachtal. Auch hier gibt es Kirchenburgen! | |
Durchs Harbachtal auf den Spuren der Romantik Juliana Fabritius-Dancu Quelle: Komm mit '80, Verlag Neuer Weg Bukarest, Seite 128 www.karpatenwilli.com |
Malerische Landschaft am Eingang zum Rotenturmpass | |
Landskrone und Wartberg Eckbert Schneider Quelle: Komm mit '85, Verlag Neuer Weg Bukarest, Seite 178 www.karpatenwilli.com |
LINK | Infos über Sibiu http://www.landler.com/landler/sied/hstadt.html |