Tunesien 2007 - Goldene Hasen, Franzosenpisten und viel Wind... |
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Zum dritten
Mal wollen wir das tunesische Sperrgebiet besuchen. Diesmal möchten wir
über Remada einreisen und das Grenzgebiet zu Libyen kennen lernen. Seit Wochen befindet sich ein Tief über dem Mittelmeer. Es sorgt für heißes Wetter in Deutschland und für Regen in Tunesien. Hoffentlich verzieht es sich bald. Schau'n wir mal... |
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Blau
und grün zeigt unsere Reiseroute.
Von letzterer können GPS-Punkte im Downloadbereich herunter geladen
werden.
Zur besseren Orientierung im Sperrgebiet ist rosa die "Route 6 - 500 km durch tunesisches Sperrgebiet" aus dem Buch "Sahara" von Gerhard Göttler gezeigt. |
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FOTO1 Vor
dem Gotthard-Pass erinnert uns ein Goldhase an das bevorstehende
Osterfest. Gibt es in Tunesien auch Osterhasen?
Fährpassage von Genua nach Tunis ist problemlos. Erste Übernachtung in Afrika auf dem Campingplatz von Hammamet. Am nächsten Morgen frühstücken wir in warmer Kleidung. Es ist seeeehr kalt! Auf geht's in den Süden! |
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In Tataouine haben wir ein Zimmer im Hotel Dakyanus reserviert. Hier müssen wir eine Nacht verbringen um die Genehmigung fürs Sperrgebiet zu erhalten. Nach viel Tam-Tam bekommen wir das begehrte Fax mit einem Tag Verspätung. Auf Pisten erreichen wir... | |
FOTO2 ...Remada. Die einzige Tanke ist von Rallyefahrzeugen verstopft. Macht nix! Es ist die letzte Gelegenheit um Diesel zu bunkern. | |
Das Militär in Remada prüft sorgfältig die Genehmigung fürs Sperrgebiet. Ob ein Satellitentelefon vorhanden und die Grüne- Versicherungskarte gültig ist? Alles in Ordnung! Wir können den Südzipfel betreten. | |
FOTO3 Endlich mal ein Abend wie man ihn sich wünscht. Kein Wind am Feuer! Aber was ist das? Kurz danach schaltet sich der Riesenfön wieder an. | |
FOTO4 Südlich vom Erdölzentrum Bir Zar biegen wir auf eine alte Piste ab. Sie wurde von Franzosen gebaut und diente als östlicher Grenzweg des kolonialen Frankreichs. Die Markierungen sind perfekt positioniert! Trotz schlechtem Wetter sieht man die nächste ohne Probleme. | |
FOTO5 Abfahrt in ein langes Tal. Hier könnte man schön campieren. Aber der feine gelbe Sand wird durch Wind zum Sandstrahlgebläse. Wir finden Schutz hinter einem verlassenen Haus. Schon wieder muss im Auto gekocht werden. | |
FOTO6 Wie
fotografiert man Wind? Vielleicht so: Das nasse Geschirrtuch ist nach 20
Sekunden trocken.
Tags darauf geht es weiter auf der Franzosenpiste. Diese Strecke gefällt uns sehr gut. Sie ist eine echte Alternative zur Haupt- Pipeline- Piste. |
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FOTO7 Kurz vor
El-Borma führt die alte Piste ganz nah an die libysche Grenze. Die
Zeugenberge befinden sich schon in Libyen.
In der Oase Bordj El-Khadra übernachten wir am Kaffee. Windschatten und ein gutes Essen sorgen für Abwechslung. |
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Das Wetter wird besser! Wir starten in den... | |
FOTO8 ...großen östlichen Erg. Ein paar Dünchen später finden wir einen schönen Lagerplatz. Feuerholz ist vorhanden. Das Wetter bestens! Das gibt es doch nicht! Ein Goldhase springt vor die Kamera. Leider kann Andree ihn nicht erwischen. | |
FOTO9 Am nächsten Morgen: Warum schaut Birgit so unausgeschlafen aus? Das schöne Wetter hielt sich nur für ein paar Stunden! In der Nacht war die Hölle los. Schaut selbst... | |
FOTO10 ...ins Zelt. Weiter geht es durch die Dünen. | |
FOTO11Unterwegs überraschen wir noch einmal den Osterhasen. Er macht einen schwerwiegenden Fehler! Ausgerechnet in unsere Kühlbox flüchtet er. Artenschutz hin oder her! Es gibt jetzt einen goldenen tunesischen Hasen weniger. | |
Die Thermal- Badewanne ist auch in diesem Jahr wieder unser Ziel. Hier übernachten wir und genießen trotz Wind das warme Wasser. | |
FOTO12 Im Erdölzentrum El Borma halten wir uns nicht auf. | |
FOTO13 Das Wetter wird noch schlechter. Wir fahren nach Ksar Ghilane. Hier finden wir Schutz vor dem Sandsturm und schwimmen im Thermalbecken. | |
Übernachtung in Douz. Danach fahren wir durch den... | |
FOTO14 ...Chott Fidjej. Ein traumhafter Übernachtungsplatz ist gefunden. Blühende Blumen mit Zeugenbergen. Über den Halfaya Pass erreichen wir... | |
FOTO15 ...Sbeitla. Hier befindet sich eine Ausgrabungsstätte. Besonders gut sind zwei frühchristliche Taufbecken erhalten. Neben den Ausgrabungen ist ein Hotel. Wir übernachten auf dem Hotel- Camping. Unser nächstes Ziel heißt Bou Arada. | |
FOTO16 Freunde haben uns zu sich eingeladen. Es wird erzählt, gelacht und gut gegessen. Vielen Dank dafür! Dieser gemeinsame Abend war ein Erlebnis und ein schöner Abschluss unserer Reise. Denn morgen müssen wir nach Tunis zur Fähre fahren. | |
FOTO17 Der Weg führt uns durch fruchtbares Bergland. Überall blühen Blumen. Es ist genau so grün wie in Europa. So hat das für uns schlechte Wetter doch einen Sinn. Die tunesischen Bauern können auf eine reiche Ernte hoffen. | |
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