Polen 2011

Über Lettland, Litauen, Königsberg erreichen wir Polen. Wir wollen uns geschichtsträchtige Orte anschauen. Begleitet uns!
Die Karten zeigen: unsere Route, Fotos

Masurischer Kanal

FOTO1 Hinweistafel am Masurischen Kanal

http://de.wikipedia.org/wiki/Masurischer_Kanal

FOTO1 Nicht fertig gestellte Unterschleuse in Fürstenau - Lesniewo
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FOTO1 Oberschleuse in Fürstenau - Lesniewo
FOTO2 Campingplatz von Angerburg - Wegorzewo

GPS N 54° 11.318', O 21 ° 46.427'

Mauerwald - Hauptquartier des Oberkommando des Heeres (OKH)

FOTO3 Hinweistafel mit Infos...

http://de.wikipedia.org/wiki/Oberkommando_des_Heeres

FOTO3 ...und Lageplan
FOTO3
FOTO3 Bunker der Transformatorenstation
FOTO3 Gigantbunker
FOTO3 Hinweistafel auf weitere sehenswerte Orte

Im Gebiet um die Wielkie Jeziora Mazurskie (Masurische Seenplatte) gibt es eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten der Wehrarchitektur. Auf der Route Szlak Fortyfikacji Mazurskich (Route der Masurischen Befestigungen) lernt man die Entstehungsgeschichte altpreussischer Befestigungsanlagen kennen: Den Swieta Gora (Heilige Berges) und Gora Zamkowa (Schlossberg), die mittelalterlichen Schlösser und Stadtmauern in Reszle (Rössel), Ketrzyn (Rastenburg), Gizycko (Lötzen), Wegorzewo (Angerburg), Okartow (Eckersberg) und Pisz (Johannisburg), sowie die Wehrkirchen in Bezlawek (Bäslack) und Ketrzyn (Rastenburg). Außerdem kommt man zu den neuzeitigen Befestigungen "Boyen" und "Lyck" sowie den Feldwehranlagen des 20. Jahrhunderts: Die Pozycja Jezior Mazurskich (Verteidigungslinie Masurische Seen), Pozycja Piska i Galindska (Johannisburger und Gallinger Verteidigungsstellungen), die Gizycka Pozycji Polowej (Lötzer Feldstellung), Das Festungsgebiet "Gizycki Rejon Umocniony", die Pozycja Wegorapa (Angrapastellung) uns die Mazurska Pozycja Graniczna (Masurische Grenzstellung). Schließlich umfasst die Route die Führungsquartiere "Gizycki Rejon Umocniony", die Pozycja Wegorapa (Angrapastellung) und die Mazurska Pozycja Graniczna (Masurische Grenzstellung". Schließlich umfasst die Route die Führungsquartiere in Gierloza (Görlitz), Mamerki-Przystan, Radzieje (Rosengarten), Pozedrze (Possessern), Goldap Kumiecie (Geldape-Kumiecie), Sztynort (Steinort), Gizycko (Lötzen) und Szeroki Bor (Breitenheide).

Tarlawki (Taberlack) - Östlich des Komplex des Mamra Sees wurden 1940 zwei Führungsquartiere gebaut. Das Hauptquartier des OHK (Oberkommando des Heeres) und das Quartier des Heereshauptversorgungsdienstes "Anna" in Mamerki (Mauerwald) bestanden aus über 150 Bauten, darunter 29 Luftschutzbunker aus Stahlbeton. Die Schutzräume V2 (2 Innenräume) und K5 (5 Innenräume) hatten ursprünglich Außenwände und Decken mit einer Stärke von zwei Metern. Im Frühling 1944 wurden sie mit einer Stahlbetonschicht von 4-6 Metern verstärkt. Das Feldquartier des Reichskanzleichefs Hans Lammers, genannt "Wendula", befindet sich im Wald im nördlich-westlichen Teil des Dorfes Radzieje. Hier sind zwei Luftschutzbunker, sowie Grundmauern der sieben Baracken erhalten geblieben. Nur 18 Kilometer weiter entfernt befindet sich das Hauptquartier von Hitler in Gierloz. Im Palast der Familie Lehndorff im nahe gelegenen Sztynort (Steinort) hatte sein Quartier der Außenminister Joachim von Ribbentrop. Wer sich für die Wasserbauten interessiert, kann die Relikte des unvollendeten Masurischen Kanals mit prächtigen Schleusen in Lesniewo (Fürstenau) und Guja (Gross Guja) besichtigen.

Quelle: Hinweistafel

FOTO3 Ein Infoheft macht uns neugierig auf einen Verbindungsgang zwischen zwei Bunkern. Wir müssen eine Weile suchen, bis wir den Eingang finden.
FOTO3 Im Verbindungsgang
FOTO3 Haltepunkt Mauerwald

Durch eine Eisenbahnstrecke ist OKH Mauerwald mit...

Wolfsschanze - Führerhauptquartier

FOTO4 ...dem Führerhauptquartier verbunden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfsschanze

FOTO4 Wir übernachten auf einem kleinen Naturcamping
GPS N 54° 8.767 ', O 21 ° 46.308'
in der Nähe der Wolfsschanze und besuchen diese am nächsten Morgen.
FOTO4 Gedenktafel für Oberst Claus Schenk von Stauffenberg

http://de.wikipedia.org/wiki/Claus_Schenk_Graf_von_Stauffenberg

FOTO4 Bormanns Bunker wurde, wie alle anderen Bunker auch, versucht zu sprengen. Es brach nur...

http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Bormann

FOTO4 ...eine Ecke raus.
FOTO4 Sprengung am Hitler-Bunker
FOTO4 Durch Sprengung weggeflogener Turm des Flakbunkers.
FOTO4 Die Betonreste der Bunker erinnern an sächsischen Elbsandstein.
FOTO4 Sumpf

Rößel - Reszel

FOTO5 Wir machen kurz halt in Rößel. Besuchen Schloß und...

http://de.wikipedia.org/wiki/Reszel

FOTO5 ...Altstadt.

Elbing - Elblag

FOTO6 Der Campingplatz von Elbing liegt ganz nah am Stadtzentrum. So gehen wir abends zu Fuß in die Altstadt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Elblag

Am nächsten Tag wollen wir den Oberländischen Kanal mit dem Schiff befahren. Als wir gegen 10Uhr30 beim Ticketschalter ankommen, erfahren wir das die Schiffe schon um 8Uhr gestartet sind. Aber kein Problem! In 30Minuten bringt uns ein Reisebus zum Endpunkt nach...

Oberländischer Kanal

FOTO7 ...Buchwalde - Buczyniec. Wir können noch etwas essen. Dann kommt schon unser Schiff "Birkut".

http://de.wikipedia.org/wiki/Oberländischer_Kanal

FOTO7 Das besondere an diesem Kanal sind 5 Rollberge. Mit Wasserkraft angetrieben, werden die Schiffe durch ein Seil auf Wagen über schiefe Ebenen geschleppt.
FOTO7 Wasserrad
FOTO7 Umlenkrolle am unteren Ende eines Rollberges
FOTO7 Rollberg in Kussfeld - Caluny
FOTO7 Leerer Wagen
FOTO7 Campingplatz von Elbing

Der Oberländische Kanal ist ein SUPER-Highlight!!!
Während des Ausfluges schaut Andree vom Schiff nach Übernachtungsmöglichkeiten direkt am Kanal. Wir müssen unbedingt noch mal mit dem Auto zum Kanal.

FOTO7 Übernachtungsplatz an der Schönfelder Ebene - Olesnica
FOTO7 Wasserrad mit 8m Durchmesser der Schönfelder Ebene
FOTO7 Seiltrommel
FOTO7 Endlich kommt das erste Ausflugsschiff.
FOTO7 Gleich danach kommt das nächste und dann...
FOTO7 ...noch eins.

Marienburg - Malbork

FOTO8 Die Marienburg war Sitz der Hochmeister des Deutschen Ordens.

http://de.wikipedia.org/wiki/Marienburg_(Ordensburg)

FOTO8 Decke in der Burg
FOTO8 Wir übernachten auf dem Camping mit Blick zur Marienburg.

Beim Frühstück wird unser Tisch von einem Mann mehrere Minuten fixiert. Dann kommt es schnell auf uns zu und fragt nach Essen. Wir schneiden Brot und Käse ab. Mit Heißhunger beißt er hinein und wird gleich vom Campingwart vertrieben. Was ist in Europa los?

Danzig - Gdansk

FOTO9 Wir übernachten auf dem Campingplatz und fahren abends mit der Straßenbahn in die Altstadt von Danzig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Danzig

FOTO9 Stadtrundfahrt per Schiff
FOTO9 Die Danziger Werft gilt als Keimzelle der demokratischen Bewegung Polens.

http://de.wikipedia.org/wiki/Werft_Danzig

http://de.wikipedia.org/wiki/Solidarnosc

FOTO9 Festung Weichselmünde

http://de.wikipedia.org/wiki/Festung_Weichselmünde

FOTO9 Königliche Kapelle
FOTO9 Rechts das Wahrzeichen von Danzig, das Krantor.

https://de.wikipedia.org/wiki/Krantor_(Danzig)

FOTO9 Rechtsstädtisches Rathaus

https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtstädtisches_Rathaus

FOTO9 Denkmal auf der Westerplatte

http://de.wikipedia.org/wiki/Westerplatte

Am 1. September 1939 wurde das polnische Munitionslager auf der Halbinsel Westerplatte von deutschen Soldaten beschossen. Das gilt als Beginn des Zweiten Weltkrieges.

Gross Born - Borne Sulinowo

FOTO10 Frei nach der Redewendung "Schwerter zu Pflugscharen" passt für Groß Born der Slogan "Kasernen zu Waldsiedlungen".

Groß Born wurde in den 1930er Jahren zu einem Truppenübungsplatz stark ausgebaut. Die Rote Armee nutzte den Platz von 1945 bis 1992. Hier wurden auch Atomraketen stationiert. 1993 wird die Stadt Borne Sulinowo gegründet. Eine Waldsiedlung mit vielen Freizeitmöglichkeiten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Borne_Sulinowo

FOTO10 Reste der Villa des Generals Heinz Guderian
FOTO10 Lagerhäuser
FOTO10 Campingplatz

GPSN 53° 29.137', O 16 ° 29.706'

FOTO10 Denkmal für das Gefangenenlager für Offiziere Oflag II D Gross Born

http://de.wikipedia.org/wiki/Offizierslager

FOTO10 Sowjetische Bunker
FOTO10 4x4 statt 12x12

Die Atomraketen SS-20 waren auf einem geländegängigen LKW (12x12) vom Typ MAZ-7916 montiert. Hier konnten diese unter gestellt werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/MAZ-547/MAZ-7916

FOTO10 Bunker innen

Ostwall - Festungsfront Oder-Warthe-Bogen

FOTO11 Der Ostwall ist eine gigantische Anlage zwischen den Flüssen Oder und Warthe. Unvorstellbar viel Geld wurde hier vergraben.

Die Geschichte von Ostwall und Westwall gleichen sich:
1. riesige Investition
2. dann militärisch nicht mehr genutzt
3. gegen Kriegende wieder in Betrieb genommen
4. vom "Feind" überrannt

http://de.wikipedia.org/wiki/Festungsfront_Oder-Warthe-Bogen

http://www.ostwall.com/ostwall_start.htm

FOTO11 Der kleinste, der 3 Besucherpunkte.

GPS N 52° 23.842', O 15 ° 30.827'

Besucherzentrum Pniewo
N 52° 22.405', O 15 ° 30.486'

Besucherzentrum
N 52° 21.389', O 15 ° 28.12 '

FOTO11 Die Tür führt zu einer Munitionskammer. Rechts die Mauer ist eine Sollbruchstelle, für den Fall das die Munition hoch geht.

Die einzelnen Festungswerke waren durch eine Feldbahn verbunden. Die Gesamtlänge der Gleisanlagen beträgt rund 32km!

FOTO11 Panzerkuppeln

Tipp: Den Ostwall muss man besuchen!

Polen hat uns sehr gut gefallen! Es gibt sehr viel zu besichtigen! Das Preis- Leistungsverhältnis ist gut.
Begrüßungsfoto in Deutschland mit Superservice zum Selbstrunterladen. War nur recht teuer :-(
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